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Kindesentreißung in Berlin-Mitte – 18-Jähriger entreißt Mutter ihr Kleinkind


Polizeieinsatz in Berlin-Mitte nach Kindesentreißung durch psychisch auffälligen Täter.

Am Dienstagabend gegen 18:30 Uhr kam es in Berlin-Mitte zu einem dramatischen Vorfall: Ein 18-jähriger Mann entriss einer 22-jährigen Mutter ihr zweijähriges Kind aus dem Buggy und rannte davon. Die Tat ereignete sich in der Nähe des Alexanderplatzes. Die Mutter schrie um Hilfe, Passanten reagierten sofort und alarmierten die Polizei. Dank schneller Fahndung konnte der Täter wenig später in Tatortnähe festgenommen werden. Das Kind blieb körperlich unverletzt, die Mutter steht unter Schock.


Täter offenbar psychisch auffällig

Laut Polizeiangaben handelt es sich beim Täter um einen 18-jährigen Deutschen, der bereits durch psychische Auffälligkeiten bekannt sein soll. Die Ermittlungen zu Motiv und Hintergrund laufen. Hinweise auf eine gezielte Entführung oder familiäre Verbindung liegen derzeit nicht vor. Der Mann wurde in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.


Polizeiliche Bewertung und rechtliche Einordnung

Die Berliner Polizei stuft den Vorfall als „Kindesentziehung mit Gefährdung des Kindeswohls“ ein. Ein Ermittlungsverfahren wegen Freiheitsberaubung und Körperverletzung wurde eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft prüft, ob eine dauerhafte Unterbringung nach PsychKG infrage kommt.


Zunahme psychisch motivierter Übergriffe

Der Fall reiht sich ein in eine Serie von Vorfällen mit psychisch auffälligen Tätern im öffentlichen Raum. Allein in Berlin wurden in den letzten vier Wochen drei ähnliche Fälle registriert, darunter ein Angriff auf eine Kita-Gruppe und ein Zwischenfall in einem Einkaufszentrum. Experten fordern eine bessere Verzahnung von Sozialdiensten und Polizei.

Quellenverzeichnis

BILD / Polizei Berlin / X / eigene und KI-Recherchen

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