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Sauber, niedlich – und gefährlich? Berlins neue Rattenstrategie sorgt für Kritik

Berlins Rattenplage wird schöngeredet

Berlin, 22. Oktober 2025

Statt die Rattenplage aktiv zu bekämpfen, setzt Berlin nun auf Imagepflege: mit einer städtischen Kampagne sollen die Nagetiere als „reinliche Mitbewohner“ dargestellt werden. Die Tiere putzen sich regelmäßig, seien intelligent und keineswegs ekelhaft – so die Botschaft. Doch Kritiker sprechen von Schönfärberei.


Denn die Realität sieht anders aus: Ratten gelten seit Jahrhunderten als Krankheitsüberträger – von der Pest bis zu modernen Erregern wie Salmonellen und Leptospiren. In vermüllten Stadtteilen wie Neukölln oder Wedding vermehren sie sich rasant. Offene Mülltonnen, Essensreste und fehlende bauliche Sicherungen bieten ideale Bedingungen. Wird die Population nicht eingedämmt, drohen hygienische und gesundheitliche Risiken.


„Die Tiere sind nicht harmlos – sie sind ein Symptom urbaner Verwahrlosung“, warnt ein Schädlingsbekämpfer. Sollte die Populationen nicht eingedämmt werden, bestehen akute Gesundheitsgefährdungen für die Bevölkerung. Statt Aufklärung über Risiken und konsequente Bekämpfung setzt die Politik nun auf PR. Das Ziel: Ängste nehmen, Verantwortung auf die Bürger abwälzen.


Ob das gelingt, ist fraglich. Denn solange Müll ungesichert bleibt, wird das Problem nicht kleiner – sondern größer.

ree

Quellenverzeichnis: nius.de

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