Antifa - die gewaltbeherrschende Intoleranz
- OMEGA 24

- 17. Okt.
- 4 Min. Lesezeit

Wie eine international vernetzte Szene Andersdenkende verfolgt – und dabei Rückendeckung aus Politik, Medien und Kirchen erhält
Einleitung: Die neue Form der Ausgrenzung
Am 16. Oktober 2025 brachte die AfD einen Antrag in den Bundestag ein: die Antifa soll verboten werden. Die Begründung ist klar – systematische Gewalt, verfassungsfeindliche Ideologie, gezielte Einschüchterung politischer Gegner. Doch statt einer ernsthaften Debatte folgt reflexartige Ablehnung durch die übrigen Parteien. Dabei ist die Frage berechtigt: wie demokratisch ist eine Bewegung, die sich selbst als antifaschistisch inszeniert, aber mit Mitteln agiert, die an totalitäre Straßenmilizen erinnern?
Supermarkt-Blockade: Die neue Jagd auf Dissidenten
Ein aktuelles Beispiel liefert die Aktion gegen die Drogeriekette Müller. Aktivisten blockierten Filialen, weil das Unternehmen Produkte eines AfD-nahen Unternehmers vertreibt. Auch wurden Produkte der Eigenmarken mit diffamierenden AfD-Aufklebern verunziert. Die Botschaft ist: wer mit „Rechten“ Geschäfte macht, wird öffentlich markiert. Die Parallele zur historischen Ausgrenzung ist offensichtlich – nur die Zielgruppe hat sich verschoben. Heute trifft es Andersdenkende, Konservative, Kritiker der linken Mehrheitsmeinung.
„Kauft nicht bei Rechten“ – eine Neuauflage des moralischen Prangers, der einst in Deutschland mit Antisemitismus verbunden gewesen ist.
Diese Form der Ausgrenzung ist nicht nur wirtschaftlich schädlich, sondern demokratiefeindlich. Sie ersetzt Argumente durch moralische Erpressung und grenzt Menschen aus, die sich im Rahmen der Verfassung bewegen. Jeder Andersdenkende ist betroffen und Selbstständige, Unternehmer, Gastwirte werden somit getreu dem Motto "bestrafe einen, erziehe viele" dahingehend manipuliert, sich politisch links zu äußern und so zu verhalten, um keine wirtschaftlichen Verluste hinnehmen, oder Arbeitsplätze gefährden zu müssen.
Gewaltakte im Namen der „guten Sache“
Die Antifa ist kein eingetragener Verein, sondern ein loses Netzwerk aus autonomen Gruppen, die sich über Plattformen wie „Indymedia“ koordinieren. Ihre Aktionen reichen von Sitzblockaden bis zu gezielten Angriffen:
Brandanschläge auf AfD-Büros (München, 2025): Ein 20-jähriger Täter mit mutmaßlichen Antifa-Verbindungen zündet Einrichtungen der AfD und CSU an.
Angriffe auf Polizisten bei Demonstrationen: Bei Protesten gegen den AfD-Parteitag in Jüterbog kam es zu Flaschenwürfen, Pyrotechnik und gezielten Angriffen auf Einsatzkräfte.
Doxing und Bedrohung: Antifa-nahe Gruppen veröffentlichen private Daten von ihnen unliebsamen Politikern und Polizisten, darunter Wohnadressen und Familienfotos.
Diese Taten sind keine Ausreißer, sondern Teil einer Strategie: Einschüchterung durch Gewalt, um politische Gegner mundtot zu machen. Was vor 90 Jahren funktioniert hat, funktioniert nun auf der politisch anderen Seite genauso gut.
Internationale Vernetzung und Gewaltexport
Die Antifa agiert längst grenzüberschreitend. Ein Beispiel:
Ungarn, 2023: Drei deutsche Antifa-Aktivisten werden wegen brutaler Angriffe auf konservative Demonstranten zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Sie reisten organisiert ein, griffen gezielt an und wurden später als „politische Gefangene“ stilisiert.
Diese Fälle zeigen: die Antifa ist international vernetzt, ideologisch homogen und zunehmend militant. Ihre Ideologie kennt keine nationalen Grenzen – wohl aber eine klare Feindbildstruktur: konservativ, kapitalistisch, christlich, bürgerlich und mittlerweile auch jüdisch. Seit Ende des zweiten Weltkriegs gab nie zuvor soviel Antisemitismus in Deutschland wie heute, nur das die Verursacher dem migrantischen oder militanten linken Milieu entspringen.
Wer sind die Täter?
Viele Antifa-Aktivisten stammen aus gut situierten, akademischen Haushalten. Sie sind finanziell abgesichert, oft ohne Berufserfahrung, aber mit starkem Sendungsbewusstsein. Ihre Aktionen sind geprägt von theoretischer Weltdeutung – ohne praktische Bodenhaftung.
Typische Merkmale:
Keine Berufsausbildung, keine Erwerbsbiografie
Ideologische Prägung durch linke Hochschulmilieus
Ablehnung von Leistung, Eigentum und Verantwortung
Weltbild geprägt von Schuldprojektion und moralischer Überhöhung
Diese Mischung aus Bildungsprivileg und Realitätsferne ist gefährlich – denn sie erzeugt eine politische Klasse, die über die Folgen ihres Handelns nicht reflektiert.
Die politische Dummheit: Wenn Ideologie Realität ersetzt
Die Antifa ist nur ein Symptom. Die Ursache liegt tiefer – in einer Politik, die solchen Gruppen Raum, Geld und moralische Rückendeckung gibt. Förderprogramme, mediale Verklärung und kirchliche Unterstützung schaffen eine Infrastruktur für Extremismus.
Vergleich zur Energiepolitik:
Abschaltung grundlastfähiger Kraftwerke
Hoffnung auf Wind, Sonne und französischen Atomstrom
Ignoranz gegenüber physikalischen, wirtschaftlichen und geopolitischen Realitäten
Leugnung der Wissenschaft in Bezug auf Energie und Klimawandel
Wie bei der Antifa: die Ideologie ersetzt die Realität. Die Folgen sind absehbar – werden jedoch ignoriert. Wer nie gearbeitet hat, wer nie Verantwortung getragen hat, wer keinen Erfahrungsschatz aufgebaut hat, der kann auch die Folgen seines Handelns nicht überblicken - und doch bestimmen solche Akteure zunehmend Diskurs und Politik.
Manipulation durch Medien und Kirchen
Die Antifa erhält Rückendeckung von Teilen der Presse und kirchlichen Organisationen. Ihre Aktionen werden als „Engagement gegen Rechts“ verklärt, ihre Gewalt relativiert, ihre Gegner dämonisiert.
Beispiele:
Kirchenvertreter demonstrieren Seite an Seite mit Antifa-Gruppen
Öffentlich-rechtliche Beiträge ohne kritische Einordnung
Fördermittel für „zivilgesellschaftliche Initiativen“ mit Antifa-Bezug
Gemeinsame Aktionen mit NGOs im Rahmen eines internationalen Schleppertums
Diese moralische Aufladung führt zu einer Manipulation der öffentlichen Wahrnehmung. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt – sondern moralisch vernichtet.
Historischer Vergleich: Die Antifa als moderne SA?
Die Parallelen zur Sturmabteilung (SA) der NSDAP sind frappierend:
Merkmal | SA (1930er Jahre) | Antifa (2020er Jahre) |
Ziel | Ausschaltung politischer Gegner | Ausschaltung „rechter“ Parteien |
Mittel | Straßenkampf, Einschüchterung | Blockaden, Angriffe, Doxing |
Ideologie | Nationalsozialismus | Linksradikale Systemkritik |
Legitimation | „Kampf gegen Kommunismus“ | „Kampf gegen Faschismus“ |
Wirkung | Zerstörung demokratischer Kultur | Erosion politischer Vielfalt |
Die Antifa ist keine Kopie der SA – aber sie erfüllt eine ähnliche Funktion: Sie agiert als außerparlamentarischer Druckapparat, der mit Gewalt politische Ziele durchsetzt.
Fazit: Die Demokratie muss sich wehren
Die Antifa ist keine zivilgesellschaftliche Bewegung, sondern eine ideologisch radikalisierte, international vernetzte Gruppe mit wachsender Gewaltbereitschaft. Ihre Methoden erinnern an totalitäre Systeme, ihre Unterstützer an eine politische Klasse, die Realität durch Ideologie ersetzt.
Wie wurde unseren Eltern und Großeltern in Bezug auf das dritte Reich vorgehalten: "ihr habt es doch gewusst, ihr habt doch mitgemacht". Wie schlimm ist es, wenn man heutzutage über ein maximales Informationspotential verfügt, sich überall unabhängiges Wissen aneignen kann und dann vor oft unmündigen Kindern, welche nur die Meinung von linken Agitatoren nachplappern, kapituliert?
Wer Demokratie schützen will, muss Extremismus benennen – auch wenn er sich antifaschistisch nennt.

Quellen
Focus Online / Verfassungsschutzbericht 2024 / Junge Freiheit / eigene Recherchen









