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Trotz Gaza-Einigung: Der Hass auf deutschen Straßen wird nicht weichen

Gaza Konflikt - der Hass auf deutschen Straßen wird nicht weichen

Während Donald Trump eine historische Einigung zwischen Israel und der Hamas verkündet, bleibt die Stimmung auf deutschen Straßen erschreckend unverändert: Der Hass gegen Israel, gegen westliche Werte und gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung (FDGO) ist tief verwurzelt – und er wird nicht verschwinden.


Ein Durchbruch in Gaza – und die Ignoranz auf deutschen Straßen

Am 9. Oktober 2025 verkündete US-Präsident Donald Trump eine Einigung in der ersten Phase seines 20-Punkte-Friedensplans für Gaza. Die Vereinbarung sieht die Freilassung aller Geiseln durch die Hamas, einen Rückzug israelischer Truppen und humanitäre Hilfe für den Gazastreifen vor. Vermittelt wurde das Abkommen durch Katar, Ägypten und die Türkei – ein diplomatischer Erfolg, der Hoffnung auf ein Ende des Blutvergießens macht.


Doch während in Scharm el-Scheich verhandelt wurde, marschierten in Berlin, Hamburg und Essen erneut Demonstrationszüge durch die Straßen. Palästinafahnen, Kufiyas, Parolen wie „From the river to the sea“ – ein Slogan, der die Auslöschung Israels impliziert. Die Einigung in Gaza scheint für viele Demonstranten irrelevant. Ihre Agenda ist nicht Frieden, sondern ideologischer Kampf.


Der Blick in die Augen – und was er offenbart

Wer sich die Mühe macht, in die Gesichter dieser Demonstranten zu blicken – unter Kopftüchern, hinter Palästinensertüchern – erkennt keine Trauer, keine Sorge um zivile Opfer. Stattdessen: Verachtung. Für Israel, für das Judentum, für die westliche Welt. Es ist ein Hass, der nicht auf politische Differenzen beruht, sondern auf einer tiefen Ablehnung der freiheitlichen, pluralistischen Gesellschaft.


Diese Ablehnung zeigt sich nicht nur in Slogans, sondern in Taten: Angriffe auf jüdische Einrichtungen, antisemitische Hetze auf Schulhöfen, Einschüchterung von Journalisten. Laut dem Bundesamt für Verfassungsschutz ist der islamistische Antisemitismus in Deutschland auf einem besorgniserregenden Niveau. Die Demonstrationen sind dabei nicht Ausdruck legitimer Kritik, sondern Teil einer ideologischen Mobilmachung.


Warum sie nicht aufgeben werden

Die Einigung in Gaza ist ein diplomatischer Meilenstein – aber sie wird den Hass auf deutschen Straßen nicht beenden. Denn dieser Hass ist nicht reaktiv, sondern konstitutiv. Er ist Teil einer Identität, die sich über Abgrenzung und Feindbilder definiert. Die westliche Welt – mit ihrer Religionsfreiheit, Gleichberechtigung und Meinungsvielfalt – steht diametral zu dem Weltbild, das viele dieser Demonstranten vertreten.


Der Politologe Hamed Abdel-Samad beschreibt diesen Hass als „religiös aufgeladenen Kulturkampf gegen die Moderne“. Es geht nicht um Gaza, sondern um die Ablehnung einer Welt, in der Frauen gleichberechtigt sind, in der Homosexualität nicht verfolgt wird, in der Kritik erlaubt ist. Wer diese Welt ablehnt, wird auch nach einem Friedensschluss in Gaza weiter kämpfen – auf deutschen Straßen, in deutschen Schulen, in deutschen Moscheen.



Die politische Linke im Dilemma: Wenn Feindbilder kollidieren

Die Einigung in Gaza, verkündet ausgerechnet von Donald Trump – dem Erzfeind der politischen Linken – bringt eine paradoxe Lage mit sich. Denn was passiert, wenn der verhasste US-Präsident plötzlich Frieden vermittelt? Und was, wenn dieser Frieden das zweite zentrale Feindbild der Linken – Israel – in ein anderes Licht rückt?


Seit Wochen mobilisieren linke Gruppen, darunter auch die militant auftretende Antifa, gegen Israel. Die Demonstrationen sind nicht nur laut, sondern oft gewalttätig. Es geht längst nicht mehr um Kritik an der israelischen Regierung, sondern um eine grundsätzliche Ablehnung des jüdischen Staates. Israel wird als Symbol für Imperialismus, Kapitalismus und westliche Dominanz stilisiert – ein ideologisches Konstrukt, das tief in linken Diskursen verankert ist.


Doch nun steht die Linke vor einem Problem: Wenn Trump – ihr politisches Feindbild Nummer eins – eine Einigung mit der Hamas erzielt, die Israel entlastet und den Weg für humanitäre Hilfe ebnet, gerät das ideologische Kartenhaus ins Wanken. Denn wie lässt sich die eigene Position halten, wenn der verhasste Gegner plötzlich Frieden bringt?


Die Gefahr für die Linke liegt darin, dass sie eines ihrer zentralen Narrative verliert: Die Vorstellung, dass Israel der Aggressor sei, dass der Westen unterdrücke, dass Widerstand – auch gewaltsamer – legitim sei. Wenn dieses primitive Wahnvorstellung bröckelt, bleibt nur die rohe Wut. Und die zeigt sich auf den Straßen: in brennenden Fahnen, in antisemitischen Parolen, in Angriffen auf jüdische Einrichtungen.


Die politische Linke steht vor einem ideologischen Dilemma. Trump nimmt ihr das Feindbild Israel nicht direkt – aber er erschüttert die Grundlage, auf der Hass und Mobilisierung bisher funktionierten. Die Reaktion darauf wird nicht Einsicht sein, sondern Eskalation. Denn wer sich über Feindbilder definiert, kann Frieden nicht ertragen.


Zukünftige Entwicklung

Die Politik muss sich von der Illusion verabschieden, dass außenpolitische Lösungen automatisch zu innerer Befriedung führen. Der Hass auf deutschen Straßen ist ein innenpolitisches Problem. Es braucht:


  • Klarheit in der Sprache: Wer Israel das Existenzrecht abspricht, betreibt keine Meinungsäußerung, sondern Hetze.

  • Konsequenz im Handeln: Demonstrationen mit antisemitischen Parolen müssen unterbunden, Verstöße strafrechtlich verfolgt werden.

  • Bildung und Aufklärung: Schulen müssen Orte der Wertevermittlung sein – nicht der ideologischen Radikalisierung.


Fazit: Die Einigung in Gaza ist ein Hoffnungsschimmer. Doch wer glaubt, dass damit der Hass auf deutschen Straßen endet, verkennt die Realität. Dieser Hass ist tief, ideologisch und wird nicht freiwillig weichen. Es liegt an uns, ihm entschlossen entgegenzutreten. Interessant wird in diesem Zusammenhang die Reaktion der politischen Linken sein, denn wie kann es denn angehen, denn in den letzten Monaten kam klar deren tiefv

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Quellenangaben

- FFH.de: Trump gibt Einigung bei Gaza-Gesprächen bekannt

- MSN: Israel und Hamas stimmen erster Phase von Trumps Friedensplan zu

- BfV (Bundesamt für Verfassungsschutz): Verfassungsschutzbericht 2024

- Hamed Abdel-Samad: Der islamische Faschismus, Droemer Verlag

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