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Milliardenprojekt vor dem Aus: Solarpark Ivanpah wird 2026 abgeschaltet

Solarprojekt gescheitert

Ein Symbol gescheiterter Energievisionen: Der Solarpark Ivanpah in der Mojave-Wüste galt einst als Leuchtturmprojekt der Energiewende. Mit drei 140 Meter hohen Türmen und rund 174.000 Spiegeln sollte er Sonnenenergie in nie dagewesenem Maßstab nutzbar machen. Doch die Realität holte das Milliardenprojekt schnell ein: Die Stromerträge blieben hinter den Erwartungen zurück, und zur Stabilisierung der Prozesse musste sogar Erdgas eingesetzt werden – ein Rückschlag für das Ziel der fossilen Unabhängigkeit.


Technik überholt, Wirtschaftlichkeit verloren: Während Ivanpah auf konzentrierte Sonnenenergie setzte, entwickelte sich die Photovoltaik rasant weiter. Solarmodule wurden effizienter, günstiger und flexibler einsetzbar. Experten wie Edward Smeloff betonen, dass sich die Ivanpah-Technologie nicht sinnvoll skalieren lässt. Die Folge: Der einst größte Solarpark der Welt verliert seine Relevanz und wird 2026 endgültig abgeschaltet.


Ökologische Kritik wächst: Neben den finanziellen Verlusten sorgt auch der ökologische Fußabdruck für Diskussionen. Laut der „American Association of Avian Pathologists“ sterben jährlich rund 6000 Vögel durch die intensiven Lichtstrahlen der Anlage. Ivanpah wird damit nicht nur zum wirtschaftlichen, sondern auch zum ökologischen Mahnmal.


Fazit: Ivanpah steht exemplarisch für die Grenzen ambitionierter Großprojekte. Die Zukunft der Energiewende liegt in kosteneffizienten, skalierbaren und ökologisch verträglichen Lösungen – und nicht in Prestigeanlagen mit Milliardenverlusten.


ree

Quellenangaben: Blackout-news

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